Elektriker, oder besser gesagt, Elektroniker, wie die Fachkräfte nunmehr heißen, gehören zu den gefragtesten Spezialisten. Denn der Beruf ist in so gut wie allen Branchen präsent und notwendig – damit die Räder nicht still stehen. Elektroniker haben ein ausgesprochen breites Tätigkeitsfeld:

  • Einsatz in Handwerk und Industrie
  • Spezialisierungen in verschiedenen Fachrichtungen
  • Entwicklung, Installation und Wartung von Einzelgeräten und kompletten Systemen
  • Theoretische und praktische Schulung zur Handhabung von Elektronik

Elektroniker sind also im Kleinen ebenso tätig wie im Großen – angefangen bei der Reparatur eines Kleingeräts über die Installation und Wartung von IT-Elektronik oder Unterhaltungsanlagen bis hin zur Elektronik von Flugzeugen und Containerschiffen oder der Nutzung alternativer Energien gibt es nichts, was ihnen nicht unterkommt.

Das Berufsbild ist also im wahrsten Sinne des Wortes spannend – aber auch sehr herausfordernd.

Arbeitsunfälle – auch durch unzureichende Berufsbekleidung

Dass eine Fachkraft im Elektronikbereich in ganz unterschiedlichen Arbeitsumgebungen tätig ist, ist bekannt. Der Beruf ist damit anfällig für Arbeitsunfälle – oben auf der Liste stehen auch hier die sogenannten SRS-Vorfälle, also Verletzungen durch Stolpern, Rutschen und Stürzen, die ein Drittel aller Arbeitsunfälle insgesamt ausmachen. Abgesehen von fehlenden Sicherheitsmaßnahmen kann schlecht sitzende Berufskleidung derartige Risiken steigern – zu lange oder zu weite Hosen, Hemd- und Jackenärmel, mit denen man hängenbleibt und das Gleichgewicht verliert, nicht dem Sicherheitsstandard entsprechende Schuhe – die Liste ließe sich noch erweitern.

Viele Anforderungen an Outfits für Elektriker

Ein Elektroniker ist in seinem Berufsalltag wechselnden und anspruchsvollen Anforderungen ausgesetzt. Bequeme Arbeitskleidung, die für hinlänglich Bewegungsfreiheit sorgt, trägt zur Arbeitssicherheit bei. Elastische und atmungsaktive Materialien gewährleisten auch dann komfortables Arbeiten, wenn unzugängliche Stellen oder komplexe Abläufe bewältigt werden müssen. Zugleich muss die Berufskleidung robust verarbeitet sein, um ein gutes Preis-Leistungsverhältnis zu bieten.

Zahlreiche Multifunktionstaschen erlauben den raschen Griff auf die benötigten Werkzeuge, Knietasche können spezielle Kissen aufnehmen und erleichtern längere Arbeiten in kniender Haltung. Die richtige Arbeitskleidung, wie sie hier bei Fitzner zu finden ist, trägt also nicht nur zur Sicherheit, sondern zur Effizienz und Produktivität von Mitarbeitern bei. Sicherheitsschuhe runden die Berufskleidung ab.

Sicherheitsaspekte bei der Wahl der richtigen Berufsbekleidung

Da Elektriker eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben, muss die Arbeitskleidung auf die Anforderungen und Risiken des Berufsalltags zugeschnitten sein. Die Sicherheitsauflagen für die Berufsbekleidung muss den sogenannten DGUV-Vorschriften und VDE-Bestimmungen entsprechen und wird als „Flammschutzkleidung“ bezeichnet. Diese soll besonders bei Störlichtbögen dazu beitragen, die Mitarbeiter vor Verletzungen zu schützen. Elektriker sollten ihrer Tätigkeit mit angemessener Schutzkleidung, isolierenden Handschuhen und Schuhen und gegebenenfalls mit Schutzhelmen nachgehen. Um der Sicherheitsnorm zu entsprechen, muss die Kleidung mit den übereinanderliegenden Dreieckssymbolen des Isolatorzeichens gekennzeichnet sein, die die Artikel für die Arbeit unter Spannung ausweist.

Fazit: Keine Kompromisse bei der Wahl der richtigen Berufskleidung

Elektronik-Fachkräfte tragen in vielfältiger Weise dazu bei, dass kleine und große Abläufe in der Industrie, aber auch im Alltag des Einzelnen einwandfrei funktionieren. Sie sorgen mit ihrer Arbeit dafür, dass elektrischer Strom ohne Schaden für Anwender in allen Lebensbereichen zum Einsatz kommt. Mit der richtigen Berufskleidung können Elektriker ihrer Tätigkeit nachgehen, ohne dabei selbst zu Schaden zu kommen.